Baumstriezel
Geschichte
Die Geschichte des Baumstriezels ist wenig erforscht und beschränkt sich auf wenige Informationen. Der Ursprung dieses Rohrkuchens liegt im Burzenland und dem südlichen Szeklerland in Siebenbürgen. Da die Geschichte des Baumstriezels nicht eindeutig ist, wird er sowohl von den Siebenbürger Sachsen als auch von den Szeklern[1] als deren traditionelles Gebäck betrachtet. Der Baumstriezel war das Gebäck für Familienfeste wie Taufen, Hochzeiten, Konfirmationen und andere Feste, bei denen man die Herstellung nicht scheute, um dieses Gebäck auch frisch zu genießen. Der in Ungarn inzwischen weit verbreitete Kürtőskalács ist in den meisten Fällen kleiner als der in Siebenbürgen.